25 Jahre Sozialistische Zeitung – Presseecho
Die „Neue Rheinische Zeitung“ berichtet:
25 Jahre gegen den Mainstream:
Die SoZ hat Geburtstag
Von Hans-Dieter Hey
Am Samstag, den 8. Oktober, feierte die Sozialistische Zeitung aus Köln ihr 25jähriges Jubiläum. Das ist eine ansehnliche Zeitstrecke für eine kritische Zeitung, die einst enthusiastisch angetreten war, gegen den Mainstream die Welt zu verändern. Es waren auch 25 Jahre harter Kampf gegen den Niedergang. Denn trotz guter Autoren und wichtiger Beiträge hatte sie es – wie linke Printmedien überhaupt in diesem Land – besonders schwer. Grund genug, das Durchgestandene zu feiern, aber auch, Perspektiven zu suchen. mehr…
Die „junge Welt“ berichtet:
Bulette mit Schokolade
Das Kapital ist das Problem: Die Sozialistische Zeitung (SoZ) feierte in Köln ihren 25.Geburtstag
Von Christof Meueler
Wer kennt noch die VSP? Das war einmal die Abkürzung für die Vereinigte Sozialistische Partei…mehr
Der Gang in die Schuldknechtschaft
von Angela Klein
Nun verhängt auch die Kanzlerin Maulkörbe. Ihr Wirtschaftsminister darf nicht sagen, was jeder denkt: Dass Griechenland zahlungsunfähig ist und Rezepte, die so tun, als sei das nicht so, alles nur noch schlimmer machen können. Die Regierung ist dabei, eine Bataille zu verlieren, da ist Maul halten die erste Bürgerpflicht. Weil die Finanzmärkte sonst noch nervöser werden und die Aktien noch rasanter in den Keller fahren könnten, als es ohnehin schon der Fall ist.
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Zwischen «Wertorientierung» und neoliberaler Zurichtung
Die CDU auf dünnem Eis
von Paul B. Kleiser
In einigen Jahren wird man die Wahlniederlage der CDU in Baden-Württemberg und den Verlust des Ministerpräsidentenpostens nach 58 Jahren an die Grünen wohl als wichtige Zäsur in der Geschichte dieser «Volkspartei» begreifen.
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Enttäuschendes Ergebnis
Erklärung der Antikapitalistischen Linken zu den Wahlen in Berlin
Das gestrige Wahlergebnis zum Abgeordnetenhaus in Berlin ist für DIE LINKE enttäuschend: DIE LINKE hat im Osten weiter massiv an Stimmen verloren – insbesondere auch Stammwählerinnen und Stammwähler. Im Westen stagniert sie unter der 5%-Hürde. Insgesamt hat die Partei gegenüber der letzten Abgeordnetenhauswahl nochmals 1,7 Prozentpunkte weniger erzielt.
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Klare Positionsbestimmung mit Risiken
Landesparteitag Die LINKE NRW
von Thies Gleiss
Der Landesverband Nordrhein-Westfalen der Partei DIE LINKE hat seinen Ruf bestätigt, der politisch stabilste und am deutlichsten links positionierte Verband der Partei zu sein. Fast einstimmig nahm der Landesparteitag vom 10. und 11.September einen Leitantrag des Landesvorstandes an, der im Grunde nur das allseits als «Hort des Wahnsinns» bezeichnete Landtagswahlprogramm von 2010 wiederholt und aktualisiert.
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Es wurde lieber das Original gewählt
Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern
von Edeltraut Felfe
Am 4.9.2011 hätten 1,4 Millionen Frauen und Männer einen neuen Landtag wählen können. Aber nur 51,4% haben ihr Recht genutzt. 2006 waren es noch 60 und zuvor stets mehr als 70 bis hin zu 80%.
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Das Schuldendiktat ist eine Form der Kriegführung
Klaus Dräger über Eurobonds, das deutsche Europa und die Erpressung der Schuldner
Die Euro-Rettungspakete reichen nicht aus, um Griechenland oder ein anderes der südeuropäischen Länder in die Lage zu versetzen, seine Schulden zurückzuzahlen. Das wissen auch die Akteure auf den Finanzmärkten. Wenn sie trotzdem auf der Rückzahlung der Schulden bestehen, dann deshalb, weil ihnen das einen Hebel an die Hand gibt, in großem Stil Raubbau am öffentlichen Eigentum, an Löhnen und gewerkschaftlichen Standards zu treiben. Für das deutsche Kapital geht es überdies um die Veränderung der Wertschöpfungsketten in Europa.
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Den Mantel gerettet, die Börse erleichtert
Der Arbeitskampf bei Druckern und Journalisten
von Jochen Gester
In der Juli-Ausgabe der SoZ berichteten wir erstmals über den Streik der Beschäftigten in der Druckindustrie und den Ausstand der Redakteure. Beide Konflikte wurden in der Zwischenzeit beendet.
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Den Gegner unterschätzt
GDL-Streik
von Jochen Gester
Seit Februar 2011 steht die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im Arbeitskampf. Weil sie die Aufspaltung der Belegschaft zugelassen hat, riskiert sie, mit leeren Händen dazustehen.
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