Die Konferenz «Der Krieg in der Ukraine und die Politik der Linken» am 6./7.September im Ukrainischen Haus in Kiew brachte ca. 100 Teilnehmende aus der Ukraine und dem Ausland zusammen. Sie erklärte, dass der Krieg im Donbass nur den herrschenden Klassen und den Imperialisten im Westen und im Osten nütze. Soziale Probleme würden nach wie vor auf dem Rücken der Arbeiter ausgetragen. Eine Beendigung des Krieges und die Ausweitung der Bürgerrechte erfordere die Schaffung einer linken Kraft.
Die Partei nennt sich «Sozialistische Ukraine». An der Parteigründung sind u.a. beteiligt:
– der Meschenrechtsaktivist Wolodimir Tschemeris, der Schriftsteller Artjom Tschapai, der Initiator der Kampagne für die Streichung der Auslandsschulden der Ukraine, RA Anatoli Baschlowka, der Sozialwissenschaftler Wolodimir Ischtschenko, der Sprecher der NGO «Altera», Igor Panjuta, die Kulturkritikerin Lisa Babenko;
– die Organisationen Linke Opposition; Versammlung für soziale Revolution; Gegen den Strom;
– Aktivisten aus Kiew, Odessa, Dnepropetrowsk, Charkow, Cherson, Shitomir u.a.
Sprecher der Partei ist Wolodimir Hoschowski.
Die Unabhängige Bergarbeitergewerkschaft von Krywy Rih hatte Beobachter geschickt.
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