Stoppt die russische Aggression in der Ukraine! – Keine NATO!
Für eine freie und souveräne Ukraine für arbeitende Männer und Frauen!
dokumentiert
[…] Wir können die Intervention und militärische Unterdrückung der Bevölkerung, die von Russland in Gang gesetzt wurde, nicht akzeptieren; ebenso inakzeptabel ist es, den Vertretern des Imperialismus irgendeinen Raum zu öffnen, die versuchen, ihre Herrschaft mit Hilfe von Kriegen auszuweiten, die den Kapitalisten Profite und mehr Macht sichern.
Die russische Militärinvasion hat dramatische Folgen für die Vertreibung der Bevölkerung, die Verschlechterung der Lebensbedingungen der Arbeitnehmer, die Einschränkung der gewerkschaftlichen und anderer demokratischer Freiheiten.
Der Krieg nützt nur den Mächtigen, den Waffenhändlern und den Kapitalisten. Die Arbeiter, das Volk erleiden Tod, Freiheitsberaubung, Vergewaltigung, Plünderung, Zerstörung. Die militärischen und wirtschaftlichen Folgen reichen über das Territorium der Ukraine hinaus.
Doch anders als die europäischen Regierungen, die Bosse und die Bourgeoisie uns einreden wollen, gibt es bereits viele andere Kriege in der Welt! Sie werden durch die Waffenverkäufe derjenigen angeheizt, die vorgeben, diesen Krieg in der Ukraine zu bedauern. Gegen den Krieg zu sein heißt, Militarismus, Wettrüsten und Waffenverkäufe abzulehnen…
Wir verurteilen die Aggression Russlands gegen die Ukraine und bekunden unsere volle Solidarität mit dem angegriffenen Volk. Für die Selbstbestimmung der Völker der Ukraine und für eine Ukraine, die frei ist von den Klauen Russlands, der NATO und der amerikanischen und europäischen Imperialisten!
Russische Truppen raus aus der Ukraine!
Löst die NATO auf. US-Truppen und -Stützpunkte raus aus den west- und osteuropäischen Ländern!
[…] Wir unterstützen diejenigen in Russland, die Putins Politik ablehnen, weil sie für Frieden, Solidarität zwischen den Völkern, gegen Nationalismus und gegen die extreme Rechte kämpfen. Wir unterstützen die Menschen in der Ukraine, die die fremdenfeindliche, ausgrenzende und faschistische Politik ablehnen.
Februar 2022
Dem Netzwerk gehören folgende landesweite, branchenübergreifende Gewerkschaftsorganisationen an:
Conlutas, Brasilien; CGT, Spanien; Union Solidaires, Frankreich; CGT-B, Burkina Faso; KPRI, Indonesien; Intersindical, Spanien; CGATA, Algerien; Batay Ouvriye, Haiti; USI, Italien; CNT SO, Frankreich; CO.BAS, Spanien; OGTHI, Haiti; SI COBAS, Italien; CNT-f, Frankreich; IAC, Katalonien; UGTSARIO, Westsahara; ESK, Baskenland; CNTS/FC, Senegal; SIAL-COBAS, Italien; GFIU, Palästina; CCT, Paraguay; Red Solidaria de Trabajadores, Peru; USPT, Niger; UNSAS, Senegal; UNT, El Salvador; Solidaridad Obrera, Spanien; CUB, Italien; IWGB, Großbritannien; OZZ IP, Polen; CDMT, Martinique; ADL COBAS, Italien; PLF, Pakistan; ODSTC, Zentralafrika; Palestine New Federation of Trade Unions; IWW.
Dem Netzwerk gehören außerdem Branchengewerkschaften, lokale Gewerkschaften, und Strömungen innerhalb von Gewerkschaften.
Aus Deutschland sind dabei: BASO; AK Internationalismus IG Metall Berlin; TIE; LabourNet.
Quelle: www.laboursolidarity.org/
Kommentar zu diesem Artikel hinterlassen
Spenden
Die SoZ steht online kostenlos zur Verfügung. Dahinter stehen dennoch Arbeit und Kosten. Wir bitten daher vor allem unsere regelmäßigen Leserinnen und Leser um eine Spende auf das Konto: Verein für solidarische Perspektiven, Postbank Köln, IBAN: DE07 3701 0050 0006 0395 04, BIC: PBNKDEFF
Schnupperausgabe
Ich möchte die SoZ mal in der Hand halten und bestelle eine kostenlose Probeausgabe oder ein Probeabo.