Das Fischesterben in der Oder kommt nicht überraschend
›Die Einleitung von Grubenabwässern erfolgt praktisch ohne jegliche Kontrolle‹
Gespräch mit Dominik Dobrowolski
Die Vergiftung der Oder im Juli und August führte möglicherweise zu über tausend Tonnen getöteter Fische. Die langfristigen und weiträumigen Folgen für Ökosysteme und menschliche Nutzer:innen sind noch gar nicht abzusehen. Das war eine »Katastrophe mit Ansage«, sagen polnische Umweltschützer. Die Aufsichtsbehörden seien unterfinanziert oder nicht daran interessiert, die giftigen Einleitungen zu unterbinden.
weiterlesenSoforthilfe für Opfer der Katastrophe auf den Pilippinen
Dringender Aufruf für Spenden
von Pierre Rousset
Der Verein Europe Solidaire sans frontières (ESSF, Solidarisches Europa ohne Grenzen) ruft dringend zu Spenden auf. Pierre Rousset schreibt dazu auf www.europe-solidaire.org: weiterlesen
Verantwortungslosigkeit und Korruption – nicht nur auf den Philippinen
Zwei Augen hat der Taifun
von Angela Klein
Soviel Zynismus ist kaum zu überbieten: Während in Warschau die geballte Macht der Energiekonzerne darauf drängt, noch mehr Erdöl und Erdgas unter noch zerstörerischen Bedingungen zu fördern und noch mehr Kohle abbauen zu können, hat der Taifun Haiyan auf den Philippinen schätzungsweise eine halbe Million Menschen obdachlos gemacht, ihre Dörfer und Städte vollkommen zerstört; die Zahl der Todesopfer wird in die zehntausende gehen. weiterlesen