Liberia vor COVID-19
Bürgerkrieg, Weltbank und Ebola
von der Redaktion
Vierzehn Jahre Bürgerkrieg brachten die medizinische Versorgung in Liberia fast komplett zum Erliegen. Die Infrastruktur wurde bis heute nicht wieder aufgebaut: Es fehlt Medizin, es fehlt Ausrüstung, es fehlen Labore und Instrumente zur Erkennung von Krankheiten.
weiterlesenRevolution und Bürgerkrieg in Spanien, Teil XII
Die Ermordung von Andreu Nin…und die Akten des KGB
von Reiner Tosstorff
Im Mai 1937 kommt es zu bewaffneten Kämpfen zwischen der republikanischen Regierung, unterstützt von der KP, auf der einen Seite, Anarchisten und der POUM (Partido Obrero de Unificación Marxista – Arbeiterpartei der marxistischen Einigung) auf der anderen Seite (siehe SoZ 5/2017). Letztere verloren den Kampf, die Führung der POUM wurde verhaftet, die Partei in die Illegalität getrieben. weiterlesen
Revolution und Bürgerkrieg in Spanien, Teil IX
Die Regierung Largo Caballero und der Wiederaufbau des Staatsapparats
von Paul Michel
Der Spanische Bürgerkrieg 1936–1939 war die letzte Chance, dem endgültigen Sieg des Faschismus in Europa noch einmal etwas entgegenzusetzen und den Zweiten Weltkrieg zu verhindern. In der Linken ist der Streit über die Verantwortung für die Niederlage der antifaschistischen Kräfte bis heute stark umstritten. Grund genug für diese Zeitung, die politische und soziale Entwicklung in jenen Jahren noch einmal nachzuzeichnen.* weiterlesen
Revolution und Bürgerkrieg in Spanien, Teil VIII
Francos Weg zum Caudillostaat
von Paul Michel
An die 100000 Menschen wurden im Verlauf der drei Jahre Bürgerkrieg in der «nationalistischen Zone» umgebracht. Sie fielen nicht militärischen Auseinandersetzungen, sondern dem gezielten Terror der nationalistischen Machthaber zum Opfer, 50–70% von ihnen wurden zwischen Juli und September 1936 ermordet. weiterlesen
Revolution und Bürgerkrieg in Spanien, Teil VII
Die Internationalen Brigaden – «Unsere Heimat ist heute vor Madrid»
von Paul Michel
Heute erinnert in Albacete nur noch ein (kleines) Denkmal daran, welche Bedeutung dieser Ort im spanischen Bürgerkrieg hatte. Seit dem 14. Oktober 1936, als die ersten internationalen Freiwilligen dem Ruf «¡A las armas!», «Zu den Waffen!» folgend hier ankamen, glich die Stadt einem aufgewühlten Ameisenhaufen, wie André Malraux in seinem berühmten Roman Die Hoffnung schreibt. weiterlesen