Warum nach Halle vor Halle ist…
Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Erinnerungsstörungen
von Helmut Dahmer
Nachstehend veröffentlichen wir das Vorwort zu einer Aufsatzsammlung von Helmut Dahmer, die kürzlich unter dem Titel Antisemitismus, Xenophobie und pathisches Vergessen im Verlag Westfälisches Dampfboot erschienen ist (101 S.,10 Euro).
weiterlesenAntisemitismus bedroht nicht nur jüdisches Leben
Zu den Mordanschlägen in Halle
von Annette Groth*
Eine Woche nach dem Anschlag in Halle hat der Landtag von Baden-Württemberg den Bericht des Antisemitismus-Beauftragten diskutiert. Ministerpräsident Kretschmann stellte den Anschlag in den Kontext von NSU und dem Mord an dem Regierungspräsidenten Lübcke und widersprach damit indirekt der These vom Einzeltäter. Der Antisemitismus-Beauftragte Michael Blume betonte in seinem Bericht, Antisemitismus bedrohe nicht nur jüdisches Leben, sondern auch die Grundlagen der freiheitlich-demokratischen Ordnung.
weiterlesenDie Deutschen und die gegenwärtige Hexenjagd auf „Antisemiten“
Der Anschlag von Halle, die Nakba und der verweigerte Blick durch Galileis Fernrohr
von Arn Strohmeyer
In Bert Brechts Theaterstück „Galilei“ gibt es die berühmte Szene, in der der italienische Astronom den staatlichen, kirchlichen und wissenschaftlichen Autoritäten seiner Zeit die Ungültigkeit des ptolemäischen Weltbildes erklären will.
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