Frauen werden getötet, weil sie Frauen sind
Gegen Femizide genügt Solidarität nicht – es braucht Widerstand
von Gisela Notz*
Die Zahl der Morde an Frauen steigt seit 2015 kontinuierlich – sie sind einer der Gradmesser für die zunehmende Gewalttätigkeit in unserer Gesellschaft.
weiterlesenSelbstjustiz in Frankreich
Der Ruf nach Gesinnungsstrafen wird lauter
von Bernard Schmid
Ein abgeschnittener Kopf auf einem Bekennerfoto, der des 47jährigen Geschichts- und Geographielehrers Samuel Paty, abgetrennt mit einem geschärften Fleischermesser:
weiterlesenNazis entwaffnen – jetzt!
Gefahr von Rechts darf nicht toleriert werden
von Friedrich Burschel*
Wieder eine Horrornacht in Deutschland, die Nacht vom 19. auf den 20.Februar 2020: Neun Menschen verlieren ihr Leben, weil ein deutscher Nazi sich selbst zu einem Schlag im «Rassenkrieg» ermächtigt.
weiterlesenMord an Walter Lübcke
Das fordert auch die Linke heraus
von Franke Holm
Am 2.Juni 2019 wurde der Regierungspräsident Walter Lübcke von einem seit Jahrzehnten aktiven und bekannten Neofaschisten ermordet, Stephan Ernst. Michael Brand von der CDU Hessen bezeichnete Lübcke in der Taz als «engagierten Konservativen, ein christlich geprägter Patriot», der «kämpferisch für die Werte unseres Staates eingetreten» sei. weiterlesen
Frauenmord ist keine Privatsache
Rassistische Berichterstattung über Morde an Frauen
von Ute Abraham
Mitte Dezember 2018 riefen die «Autonomen Frauenzentren» in Hamburg zu einer Gedenkkundgebung auf. In der Nähe des Wohnorts von Juliet H. legten sie als Zeichen der Trauer Blumen nieder.
Juliet H., Mutter von vier Kindern, wurde in ihrer Wohnung ermordet, ihr ehemaliger Lebenspartner als tatverdächtig festgenommen. Die Teilnehmenden an der Gedenkveranstaltung brachten Trauer, Wut und Protest zum Ausdruck, besonders kritisiert wurden Justiz und Medien, die den Mord als «Familiendrama» verharmlosten. weiterlesen