Nach dem Euromaidan
Nationalistische Radikalisierungstendenzen in der Ukraine
von Wolodymyr Ischtschenko
Die Ukraine steckt heute in einem Teufelskreis nationalistischer Radikalisierung, in dem sich rechtsextreme Gruppen und die herrschenden Oligarchen-Gruppen gegenseitig verstärken. Dies hat wesentlich zu einer Innenpolitik nach dem Euromaidan beigetragen, die das Land nicht eint, sondern spaltet und den Beziehungen der Ukraine zu ihren strategisch wichtigen Nachbarn schadet.
weiterlesenZum Holocaustgedenktag
An Vergangenheit erinnern ohne die Gegenwart zu vergessen
von Arn Strohmeyer*
Israel hat die Erinnerung zu einer ethnisch-nationalistischen Ideologie gemacht. Die Palästinenser als sekundäre Opfer des Holocaust werden vollständig ausgespart.
weiterlesen19.Mai: 150.000 gegen Rassismus und Nationalismus
Keine EU-Jubelveranstaltung
von Angela Klein
Wenn es gegen Rassismus und Nationalismus geht, lässt Köln sich von keiner anderen Stadt übertrumpfen. 45.000 Menschen sollen sich laut Veranstalter am 19.Mai an der Demonstration gegen Rassismus und Nationalismus beteiligt haben. 20.000 in Berlin; 16.000 in Frankfurt am Main; 15.000 in Hamburg; 10.000 in Leipzig; 12.000 in Stuttgart, 20.000 in München und in vielen weiteren Städten – insgesamt kommen sie aus 150.000. Darüberhinaus war in über 50 europäischen Städten in Polen, Rumänien, Ungarn, Schweden, Österreich, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlanden, Dänemark, Großbritannien, Bulgarien und der Schweiz zur Demo aufgerufen worden. weiterlesen
Griechischer Nationalismus
Die Mazedonienfrage als Spielball der Großmächte
von der Redaktion
Anfang Februar fanden in Athen und anderen griechischen Städten Massendemonstrationen statt, auf denen der Anspruch Griechenlands auf die frühere jugoslawische Republik Mazedonien bekräftigt wurde. weiterlesen