Kein Kahlschlag, keine Standortschließungen
Ein Aufruf aus Baden-Württemberg fordert einen Rettungsschirm für Industriearbeitsplätze und eine Mobilitätswende (Auszüge)
dokumentiert
Diesen von Bernd Riexinger angeregten Aufruf haben bisher rund 80 Gewerkschafter:innen vorwiegend aus der Autoindustrie im Großraum Stuttgart unterschrieben.
weiterlesenTrotz guter Konjunktur
100.000 Entlassungen geplant
von Angela Klein
Am 23.März dieses Jahres berichtete das Handelsblatt: «Die 30 Dax-Konzerne wollen 100.000 Stellen abbauen. Sie können es sich aber nicht leisten, als Kahlschläger dazustehen.»
Weil es weltweit weniger Aufträge gebe, würden Gewinne und Renditen sinken. Das Handelsblatt weiß: «Der Ausweg heißt: sparen! Am meisten lässt sich über die Fixkosten beim Personal und mithilfe effizienterer Arbeits- und Produktionsprozesse hereinholen.» weiterlesen
Dax-Konzerne genehmigen sich unverschämte Gehälter
Den nachstehenden Beitrag entnehmen wir mit freundlicher Genehmigung der Webseite gewerkschaftsforum-do.de
von Laurenz Nurk
Während die Dax-Konzerne 100.000 Stellen abbauen wollen explodieren die Vergütungen ihrer Manager.
Die Unternehmen haben in den vergangenen Jahren kontinuierlich daran gearbeitet, ihre Kosten zu senken. Nun wird die schwächelnde Weltwirtschaft zum Anlass genommen, noch mehr bei den Lohnkosten zu sparen und dafür wird die Keule des Stellenabbaus geschwungen. weiterlesen
Ein Hauch von Klassenkampf
Nestlé-Beschäftigte aus der ganzen Welt vor der Konzernzentrale in Vevey
von Hans-Gerd Öfinger*
Ein Hauch von Klassenkampf wehte am Dienstag durch das beschauliche, an der Sonnenseite des Genfer Sees gelegene Schweizer Städtchen Vevey, als gegen Mittag über 400 Beschäftigte deutscher Nestlé-Werke mit Fahnen und Transparenten vor der Zentrale des mächtigen Lebensmittelkonzerns aufmarschieren. weiterlesen
Nur ein Vorgeschmack
Stellenabbau bei Siemens lässt nicht nur Beschäftigte erschauern
von vb
Ende letzten Jahres verkündete Siemens den Abbau von knapp 7000 Stellen weltweit bis 2023, etwa die Hälfte davon in Deutschland. Betroffen ist vor allem die Kraftwerkssparte und damit die Werke Görlitz, Leipzig, Berlin, Offenbach, Erlangen, Mülheim und Erfurt. weiterlesen