Wer kann schon von sich sagen, ein Gedankengang gehöre ihm?

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Aufmacher 1 1. Dezember 2025

Ayse Tekin im Gespräch mit Bengü Kocatürk-Schuster und Ibrahim Arslan

Mehr als 300 rassistische Morde markieren die Kehrseite der deutschen Einheit. Während der 3.Oktober ein Nationalfeiertag ist, müssen die Angehörigen der Opfer darum kämpfen, dass die Taten nicht in Vergessenheit geraten. Bengü Kocatürk-Schuster ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Dokumentationszentrum über Migration in Deutschland. Ibrahim Arslan ist Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992. Sie fragen: Welche Rolle spielen unsere Erinnerungen?

Bengü Kocatürk-Schuster, geboren in München, ist nach eigenen Angaben ein ›Gastarbeiterkind‹. Sie ist u.a. in der Kölner Initiative Herkesin Meydani – Platz für alle aktiv und beteiligt sich bundesweit mit antirassistischen Initiativen und Betroffenen rassistischer Gewalt an diversen Vorhaben.
Ibrahim Arslan ist Opfer und Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992, ein historisch-politischer Bildner und Aktivist.
Mit ihnen sprach Ayse Tekin.

Bengü, du arbeitest professionell daran, dass die Erinnerungskultur in der deutschen Migrationsgesellschaft eine Korrektur erhält, nämlich aus der Sicht der Migrant:innen. Warum war/ist das notwendig?

Bengü Kocatürk-Schuster (BKS): Die Idee, einen Ort zu gründen, wo Migrant:innen sichtbar gemacht werden, entstand bereits Mitte der 80er Jahre. Weil wir Gründerinnen und Gründer gesehen haben, dass unsere Geschichten, also die Geschichten von Migrantinnen und Migranten, in der deutschen Archiv- und Museumslandschaft nicht sichtbar waren. Unsere Geschichten waren an Orten, die Erinnerungskultur darstellen wie Museen, absolut kein Thema. Und wenn es Ausstellungen zum Thema gab, dann waren es Ausstellungen, die über diese Menschen geredet und nicht gemeinsam mit ihnen diese Geschichte erzählt haben.
Du sagst, Erhöhung der Sichtbarkeit. Traurige Sichtbarkeit gab es durch die Anschläge.

Leider. Ibrahim, du bist Überlebender eines Brandanschlags aus rassistischen Gründen. Mölln 1992 war einer der ersten Brandanschläge mit Todesfolge auf ein Wohnhaus, später gab es leider weitere. Und wie wir jetzt erfahren, gab es auch vorher einige, die nicht als rassistische Morde aufgearbeitet worden sind. Du engagierst dich gegen Rassismus und hast mit dem Film Die Möllner Briefe ein erschütterndes Erinnerungsstück geschaffen. Im Film merken wir, dass du und deine Familie diese Herausforderung unterschiedlich wahrnehmen. Positiv ist natürlich die Unterstützung und die Solidarität. Wie hast du das organisiert? Wie habt ihr die Herausforderung angenommen, doch eine Erinnerungskultur, eine Erinnerungsgeschichte zu schaffen?

Ibrahim Arslan (IA): Zunächst einmal: Erinnerungskultur aus der Perspektive von Betroffenen wird ja nicht erst seit 1992 von der Familie Aslan betrieben, sie gibt es seit der Shoah von Betroffenen des Holocaust. Man kann definitiv sagen, sie ist aus der Notwendigkeit entstanden, dass Betroffene partizipativ in der Öffentlichkeit ihre Geschichten erzählen und darüber hinaus zu politischen Aktivist:innen werden. Das passiert nicht von einem Tag auf den anderen, sondern aus einer Notwendigkeit heraus, weil sonst kein anderer das macht.
Zusätzlich ist es so, dass Betroffene auch in dem Kontext der Geschichtserzählung es einfach satt haben, dass Menschen über sie sprechen, aber nicht mit ihnen, die die Hauptzeugen sind. Wir haben dadurch – also ausdrücklich ich ganz viel und auch meine Familie – unsere Chance erkannt, das Gedenken an uns zu verweisen. Deswegen heißt unsere Intervention Reclaim and Remember, Erkämpfen und Erinnern. Denn es ist wirklich ein Kampf, für Betroffene etwas zurückzuholen, was ihnen selbst gehört, die eigene Perspektive, die eigene Geschichte, das eigene Gesicht, die eigene Stimme.
Dafür sind wir an die Öffentlichkeit gegangen und haben nicht nur uns selbst ermächtigt, unsere Geschichte zu erzählen, sondern auch ganz viele andere Menschen, die von Gewalt und Gewaltstrukturen betroffen sind. Deshalb sind wir nicht auf die Geschichte in Mölln zu reduzieren, sondern unsere Arbeit ist vielfältiger und sichtbarer geworden in den letzten Jahren, auch explizit durch meine Arbeit, dass Betroffene zu politischen Aktivist:innen werden und zu politischen Bildnern, dass man in Schulen geht und auch dort die Geschichte erzählt, aber gleichzeitig auch politische Bildungsarbeit macht.

Was machten die Institutionen falsch?
Wenn wir bei Mölln bleiben: Ihr seid an den offiziellen Erinnerungsaktivitäten nicht beteiligt worden!

IA: Das ist nicht spezifisch für Mölln, das ist das Schicksal aller Betroffenen. Ich kann mittlerweile bestätigen, dass das, was in Mölln passiert ist, den Betroffenen die Erinnerung wegzunehmen, um eine institutionelle Erinnerungskultur zu schaffen, um Imagepolitik daraus zu entwickeln, nicht nur dort passiert. In Mölln ist es sichtbarer geworden, weil wir das als Familie an die Öffentlichkeit geholt haben, bundesweit darüber gesprochen und andere Betroffene motiviert haben aufzustehen, wach zu werden und zu schauen: Wer organisiert eigentlich mein Gedenken?
Das gleiche ist letztes Jahr in Hanau passiert, als die Betroffenen versucht haben, ihr eigenes Gedenken zu organisieren. Da hat die Stadt Hanau gesagt, die Betroffenen müssten Respekt vor der institutionellen Gedenkveranstaltung haben. Das ist im Grunde Respektlosigkeit gegenüber Betroffenen, ihrem Gedenken und ihren verlorenen Familienangehörigen. Das ist ein Bild, das sich in allen anderen Bundesländern ebenfalls abzeichnet, wo es Gedenken gibt oder eine Gedenkveranstaltung und auch gedenkkulturelle Herangehensweisen.
Das möchten wir mit unserer Arbeit einfach durchbrechen. Man darf nicht davon ausgehen, dass es eine Stadt ist oder ein Bürgermeister, die Fehler machen, sondern es ist grundsätzlich ein strukturelles Problem, ein strukturelles Problem der Gesellschaft, wie sie mit Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt umgeht. Und ich sage explizit rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, denn wenn es um Gewalt geht, von der die weiße Mehrheitsgesellschaft betroffen ist, ist die Geschichtserzählung und auch die Herangehensweise eine komplett andere.

Habt ihr deshalb die Möllner Rede im Exil initiiert oder war das eher ein Zwang?

IA: Die Möllner Rede im Exil ist aus einer Notwendigkeit heraus entstanden. Sie war ein Teil der offiziellen Gedenkveranstaltungen der Stadt Mölln bis 2012. Diese waren ja 2007 von der Stadt Mölln selbst ins Leben gerufen worden. Weil die Stadt Mölln die Möllner Rede aber nicht mehr wollte, hat sie sie aus dem offiziellen Programm gestrichen. So haben wir aus einem Zwang heraus die Möllner Rede ins Exil geholt. Das ist der Grund, warum Sachen im Exil landen, weil Menschen immer das Bedürfnis haben, zu ihrem Ursprung zurückzukehren oder sich aus ihrem Ursprung sozusagen ins Exil gezwungen fühlen. So ist auch die Möllner Rede ins Exil gewandert.

Ich meine, die Mehrheitsgesellschaft muss Verantwortung übernehmen und eine gerechte Form auch für institutionelles Erinnern finden.

IA: Mit unserer Intervention wurde und wird in keiner Weise ausgeschlossen, dass Institutionen weiter an der Erinnerungskultur arbeiten. Ganz im Gegenteil, sie werden eingeladen, sich neben und hinter die Betroffenen zu stellen. Und wenn man über eine gemeinsame Gedenkveranstaltung spricht, dann muss man akzeptieren, dass die Hoheit über das Gedenken den Betroffenen gehört. Aber nicht so, dass die Betroffenen nur eingeladen werden. Das wäre eine Einladung als Gast zu einer Veranstaltung, die dem Gast selbst gehört. Es muss genau andersrum sein. Die Betroffenen laden sehr gerne die Institutionen zu eigenem Gedenken ein. Wenn die sich nicht hintenan stellen möchten, würde es in meinen Augen keine Gemeinsamkeit geben.

Wessen Erinnerung an wen und wie?
BKS: Die Frage ist ja, an wen erinnern wir und wie erinnern wir. Und am Ende auch, wozu erinnern wir. Das Wozu ist sehr wichtig. Wir wollen mit diesen Erinnerungs- und Gedenkveranstaltungen ja etwas verändern und Verantwortung übernehmen. Das steht für mich bei diesen Gedenktagen ganz oben, damit dieser Begriff nie wieder eine Floskel bleibt, sondern etwas beinhaltet.
Veränderung heißt ja auch, sich selbstkritisch zu hinterfragen.Das schafft man, indem man Aufklärungsarbeit leistet und juristische Konsequenzen daraus folgen lässt. Dann kann es Gerechtigkeit geben, das ist eine Art der gerechten Erinnerung. Erst dann hat ein offizielles Gedenken auch einen Sinn. Es ist dann sinnstiftend.
Ansonsten, wenn man jedes Jahr am Jahrestag zu einem der rassistischen Anschläge in einer der mittlerweile dutzenden Städte, die einen solchen in Deutschland erlebt haben, einfach einen Blumenstrauß irgendwo hinlegt, eine Rede hält und wieder geht und der Anlass danach vergessen wird, dann bringt das nichts. Dann bleibt es nur Symbolik, eine Symbolpolitik, um Image zu pflegen. Deshalb arbeiten die Betroffenen, die Überlebenden und deren Angehörige so stark daran, eine Gegenerzählung zu liefern. Die ist so wichtig, weil diese Erzählung im Zusammenhang der deutschen Erzählungen gar nicht vorkommt.

IA: An allen anderen Orten, in Solingen und an anderen Orten mussten die Betroffenen erst selbst agieren, die Institutionen haben sich dann angeschlossen. Es ist nicht so, dass wir eine solidarische institutionelle Her­angehensweise haben. Es gibt kein positives Beispiel. Ich habe ganz viele negative Beispiele, aber noch kein positives Beispiel gesehen.
Es fehlt am partizipativen Gedenken der Betroffenen selbst, an Anklagen, am sich Hervorheben, in den Vordergrund treten. Sobald man das aber als Betroffene macht, kapseln sich die Institutionen ab. Da kann man nicht von Solidarität sprechen, denn sie möchten es einfach nicht. Es passt nicht in ihre harmonische, weiße, deutsche Gedenkkultur, wenn Betroffene in der Öffentlichkeit sprechen. Sie sind einfach Störbilder in der deutschen Gedenkkultur.

Was muss geschehen in der Gesellschaft, um die anderen Sichtweisen auf Erinnerungskultur aufzunehmen?

IA: Ich finde, es muss bei der Bildung anfangen, in der Schule, im Kindergarten. Unsere Kultur, die schon seit über 60 Jahren versucht sich hier zu etablieren, existiert nicht im deutschen Bildungssystem. Wenn ich mit Schülern und Schülerinnen über Rassismus spreche, wenn ich denen einen Workshop gebe, stellen sie ganz schnell fest, dass sie von der Mehrheitsgesellschaft in eine Richtung gelenkt werden. Es werden weiße Bilder gezeigt. Es werden weiße Menschen gezeigt. Der Jesus ist weiß für sie. Die harmlosen Menschen sind weiß. Die Hautfarbe ist weiß im Kindergarten. Also muss sich in der Bildungsarbeit grundsätzlich etwas verändern. Unsere Perspektiven müssen da rein.

BKS: Es geht ja nicht nur um die Erinnerung an rassistische oder antisemitische Gewalt. Es geht auch ganz grundsätzlich um die Erinnerung der Migrationsgesellschaft.
Nehmen wir z.B. das Jahr 1990, die sog. Wiedervereinigung. Welche Erinnerungen gibt es? Jedes Jahr am 3.Oktober wird die Wiedervereinigung »großartig«. Da werden aber die Perspektiven der Menschen, die von der Wiedervereinigung selbst oder von den Folgejahren negativ betroffen wurden, gar nicht in die Erzählung mit aufgenommen. Was ist mit den Vertragsarbeiter:innen in der ehemaligen DDR passiert, die nach der Wiedervereinigung von einem Tag auf den anderen ihren Job verloren haben, keine Unterkunft mehr hatten, deren Aufenthalt bedroht waren? Was ist mit den Menschen passiert, die einer Gewalt ausgesetzt waren, die stetig zugenommen hat? Diese Erlebnisse fließen gar nicht in das kollektive Gedächtnis ein.
Es gab eine Autorin, die hat die Zeit der 90er Jahre als ruhige, optimistische Zeit beschrieben. Sie hat wirklich die 90er Jahre, die uns als Kindern von gastarbeitenden Menschen als Baseballschlägerjahre in Erinnerung sind, als ruhige Zeit beschrieben! Das zeigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist.

Das gilt auch für Schwarze Deutsche, Wohnungslose, Homosexuelle. Wenn man die Liste der Anschläge von Rechtsextremen anschaut, sind sie auch Betroffene.

BKS: Genau, und für eine weiße Deutsche war das eine optimistische Zeit! Mitte der 80er Jahre wurde Ramazan Avci ermordet, da gingen über 10.000 Menschen auf die Straße. Wenn man auf deren Plakate und Flugblätter schaut, da ist von Rassismus die Rede.
1985 hat kein Politiker das Wort Rassismus in den Mund genommen. Es ist den Migrant:innen zu verdanken, dass dieses Bewusstsein, diese Wahrnehmung überhaupt sichtbar wurde. Sprachgebrauch für solche Vorfälle war lange Zeit »Ausländerfeindlichkeit« oder »Fremdenfeindlichkeit«. Tatsächlich ist es teilweise heute noch so, dass diese Rhetorik übernommen und wiederholt wird. Der Spiegel, in den die Gesellschaft schauen müsste, ist den Migrant:innen und ihren Kämpfen zu verdanken. Wir haben sehr viel bewegt.
Dennoch bleibt die Arbeit meistens bei den Menschen hängen, die selbst betroffen sind. Wie ?brahim bin auch ich der Meinung, dass diese Perspektiven die Gegenerzählung sind, das Gegenwissen, für das Räume aufgemacht werden muss, um es in die Bildung zu integrieren. Es muss in Archiven, in Museen, in Kunst und Kultur, in so vielen verschiedenen Bereichen gezeigt werden. In Filmen, so wie in Möllner Briefe, oder in anderen Kulturprojekten. Damit diese Geschichten die Menschen erreichen.
Wir müssen uns fragen, in welcher Gesellschaft wir leben wollen, wenn Menschen, die weiß gelesen werden, nicht betroffen sind? Wie kann dieses Zusammenleben so gestaltet werden, dass wir uns auch mit diesen Geschichten auseinandersetzen und sie aushalten? Das erfordert auch ein öffentliches Trauern, finde ich. Dass heißt, diese Gedenkveranstaltungen dürfen nicht in kleinen Kreisen, in kleinen Bubbles stattfinden, sondern es muss öffentlich getrauert werden. Es muss öffentlich Verantwortung übernommen werden.
Ob ich selber persönlich dafür verantwortlich bin oder nicht, spielt dabei keine Rolle. So wie Esther Bejerano gesagt hat: Wir sind vielleicht nicht verantwortlich für das, was an Gewalt passiert ist, aber wir sind dafür verantwortlich, dass es nicht nochmal geschieht. Und diese Verantwortung liegt bei jedem Einzelnen von uns und nicht nur bei den Betroffenen.
Wir werden oft gefragt, wann ist es denn gut mit dem Gedenken, ob es irgendwann mal reicht? Ist es nach dreißig Jahren nicht genug? Man hätte genug erinnert. Dann könne man ja wieder damit aufhören.
Aber Gedenken hat kein Verfallsdatum. Deutschland stellt sich ja auch als Gedenkweltmeister dar. Ich glaube, wenn nach dem Zweiten Weltkrieg, nach 1945, die Geschichte richtig aufgearbeitet worden wäre und Gerechtigkeit für alle Betroffenen stattgefunden hätte, wäre das, was danach kam, wahrscheinlich nicht in diesem Ausmaß passiert. Über 90 Prozent der Schuldigen oder Mitschuldigen wurden ja nicht vor Gericht gestellt. Dementsprechend folgten auch keine Konsequenzen.
Das ist auch jetzt so. Man muss selbstkritisch sein. Die staatlichen Institutionen, Polizei, Justiz, die müssen selbstkritisch sein und an ihrem strukturellen Rassismus arbeiten. Solange solche Strukturen noch bestehen, so lange müssen wir auch erinnern.

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